P!NK Interview 2: "Was bleibt, ist Rock ’n’ Roll“
4:49 AM
by Beatrice Jeschek
Dem Publikum stockt der Atem. Auf einer Art wirbelndem Kronleuchter turnt Alecia Moore alias Pink in der Luft, begleitet von Seiltänzern, singt an einem Bungeeseil, taucht in Wasser ein und performt auf zwei Bühnen. Eine grandiose Show, die mit Akrobatik verführt.
Cirque du Soleil trifft auf Stimmgewalt
Die nach ihrem aktuellen, sechsten Studioalbum benannten „The Truth About Love“-Konzerte sollten alles bisher Dagewesene toppen. Die heute 34-Jährige wollte Spektakuläres schaffen. Mit körperlicher Perfektion in der Luft schweben, ein visuelles Feuerwerk entfachen und zugleich die Nähe zu den Fans nicht verlieren. Noch bis Mitte Januar wird Pink durch die USA touren. Dass ihr schon jetzt eine weltweit beachtete Bühnenshow gelungen ist, die Aspekte eines Cirque du Soleil mit Stimmgewalt vereint, steht außer Frage.
In unserem exklusiven Interview mit Pink sprüht die Künstlerin vor
Charme. Direkt und ehrlich, wie ihre Fans sie kennen. Hier spricht sie
über ihre Rolle als Mutter, Rock ’n’ Roll, und was sie im Rahmen der
Tour liebt und hasst.
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| In unserem exklusiven Interview mit Pink sprüht die Künstlerin vor Charme – direkt und ehrlich gibt sie Einblicke in ihre „The Truth About Love”-Tour. |
Dem Publikum stockt der Atem. Auf einer Art wirbelndem Kronleuchter turnt Alecia Moore alias Pink in der Luft, begleitet von Seiltänzern, singt an einem Bungeeseil, taucht in Wasser ein und performt auf zwei Bühnen. Eine grandiose Show, die mit Akrobatik verführt.
„Alles Illusion“, sagt das blonde
Energiebündel im Interview. „Wir führen Kunststücke vor. Aber am Ende
müssen wir musikalisch überzeugen. Das ist schließlich Rock ’n’ Roll!“
Über 40 Millionen verkaufte Alben weltweit, 19 Top-20-Hits und drei
Grammy Awards zeigen, dass sie damit goldrichtig liegt.
Zwei Jahre lang war Babypause. Dann entschloss sich die Mutter der
einjährigen Willow, wieder einmal an ihre künstlerischen Grenzen zu
gehen. Sich selbst zu überraschen und andere in ihren Bann zu schlagen.
Die US-Sängerin fragte sich, wie sie anderthalb Jahre lang jeden Tag auf
Tour gehen solle, wo sie doch gerade ein Baby bekommen habe. Am
liebsten wollte sie dauernd mit ihrem Nachwuchs kuscheln. Die Kunst war,
diszipliniert ihr hartes Training wiederaufzunehmen. Und die Kleine
auch mal ans Set mitzunehmen.
check out this picture of pink and her daughter it is so adorable pic.twitter.com/vLHaqX8kvE
— TheTruthAboutLove♥ (@PinkTheScript) October 22, 2013
Die nach ihrem aktuellen, sechsten Studioalbum benannten „The Truth About Love“-Konzerte sollten alles bisher Dagewesene toppen. Die heute 34-Jährige wollte Spektakuläres schaffen. Mit körperlicher Perfektion in der Luft schweben, ein visuelles Feuerwerk entfachen und zugleich die Nähe zu den Fans nicht verlieren. Noch bis Mitte Januar wird Pink durch die USA touren. Dass ihr schon jetzt eine weltweit beachtete Bühnenshow gelungen ist, die Aspekte eines Cirque du Soleil mit Stimmgewalt vereint, steht außer Frage.
Einen Blick hinter die technischen Kulissen des „Truth About
Love“-Spektakels geben Monitor Engineer Horst Hartmann (zuständig für
die Band), Jon Lewis (zuständig für Pink selbst) und FOH Engineer Chris
Madden, die eigens einen Mikrofonprototyp für die Welttournee
entwickelten und hier vorführen. „Das Prinzip ist ziemlich einfach“,
eröffnet Hartmann, „es hat vor uns nur noch niemand umgesetzt.“
This interview was conducted for Blue Stage, the content and sound stage of Sennheiser.
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